Endlich hab ich ihn mal live erlebt: Harald Martenstein, der sein neues Buch bei einem Tagesspiegel-Salon-Event vorstellte. Ein derart erbaulicher Abend, dass ich das Buch kaufen musste. Und beglückt Sätze auf der ersten Seite fand, die meiner gefühlten und gedachten Überzeugung entsprechen: “ Das Schreiben macht mich manchmal glücklich, wie eine Droge. Schreiben ist ein Selbstgespräch, bei dem ich auf Dinge stoße, nennen Sie es meinetwegen „Erkenntnisse“, auf die ich ohne mein Schreibgerät niemals gekommen wäre“. Ja! Danke, Harald Martenstein, der sich einen ‚Schreiber‘ nennt; er sei kein Journalist, kein Reporter, kein Kritiker, kein Schriftsteller. Aber ein Schreiber vom Feinsten ist er, und wer Kino und Kopfkino mag, dem sei dieses Buch , -bei Bertelsmann erschienen- empfohlen von Eurer mit Autogramm „Damit das Schreiben beflügelt!“ ausgestatteter Sudi.