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Wie Kreatives Schreiben beflügelt – auf dem Weg zum Traumjob: Der Berufsalltag einer Autorin und Schreibberaterin

Susanne Diehm_SchreibberaterinAuszüge aus meinem Terminkalender Mitte Februar- Ende März 2012

25.2. Informationsveranstaltung an der Alice Salomon Hochschule im Studiengang Biografisches und Kreatives Schreiben

Gemeinsam mit zwei anderen Absolventen M.A. Biografisches und Kreatives Schreiben erzähle ich den ‚Neuen’, welche Praxiserfahrungen ich gemacht habe und was ich ihnen auf den Weg mitgeben kann.http://www.ash-berlin.eu/studienangebot/weiterbildende-masterstudiengaenge/bi…

27.2. Lehrerfortbildung

Gitta Schierenbeck und ich stellen im Rahmen einer Informationsveranstaltung Lehrern unser von Karola Braun-Wanke initiiertes Konzept ‚Kreatives Schreiben im Bereich Energie und Umwelt’ vor als Auftakt zu unseren Workshops an der Berliner Schüleruni, einem von der UNESCO ausgezeichneten Projekt http://www.fu-berlin.de/sites/schueleruni/

29.2. Kreatives Schreiben für 5. und 6. Klasse

Schülerinnen und Schüler stehen beim Übergang in die neue Schule unter enormem Stress: Gut, wenn sie mit dem Kreativen Schreiben selbstbewußt werden und fächerübergreifend lernen, wie sie sagen können, was sie meinen, und ihre Ausdruckskraft erhöhen. Rechtschreibung üben wir nebenbei. Mittwochs, 17.30 – 19.00 Uhr, Kiezoase Schöneberg http://www.schreiberlebnis.de/schueler-lehrer.html

07.3. ITB, Internationale Tourismus-Börse Berlin

Sprechstunde für Hoteliers, die Schreibworkshops in ihren Häusern anbieten wollen: Welcher Workshop passt in mein Ambiente? Wie gehe ich es an? Warum sind Schreibworkshops imagefördernd?http://www.itb-kongress.de/Presse-Service/ 

08.3. Segeberger Kreis (Tagung vom 8.3. – 11.3.)

Im Rahmen der Jahrestagung des Segeberger Kreis 2012 im Kloster Plankstetten im Altmühltal schreibe ich mit Kollegen zum Thema ‚Angst’. Wir tauschen uns über aktuelle Bewegungen in der Schreibszene aus http://www.segeberger-kreis.de/

15.3. Leipziger Buchmesse. 12.30 – 13.00 Uhr, Halle 3, Stand E 207

Matthias Schilling, Inhaber Schibri-Verlag, führt ein Gespräch mit mir.

Thema: ‚Wie Kreatives Schreiben beflügelt – auf dem Weg zum Traumjob’, das gemeinsame Buch von Lena Hach und mir, in dem wir 18 Schreibprofis interviewt haben, u.a. Fantasyautorin Jenny-Mai Nuyen, Feuilleton-Chef Hendrik Werner und Visionär Lutz von Werder http://www.schibri.de/?a=news&news=news_buchmesse_2012

16.3. Von der Seele schreiben: Stressabbau der kreativen Art 2-tägiger Workshop IG BCE

Gitta Schierenbeck und ich  trainieren bei der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Führungskräfte, Betriebsräte und betroffene Mitarbeiter, wie man sich mit Kreativem Schreiben entlasten kann und was sich darüber verändern  lässt http://www.markbrandenburg.igbce.de/portal/site/berlin-markbrandenburg/menuitem.10f694781f89b0dd4185bdb1c5bf21ca/

17.3. Alumni-Treffen Gillette/Procter&Gamble

Austausch über vergangene Zeiten, Entwicklungen und gerne auch Kurz-Sprechstunde für die anwesenden Manager: ‚Wie werde ich Sachbuchautor’ und ‚Welches Thema  kann meine Karriere beflügeln’? www.gillette.com

25.3. Eröffnung von Christoph Zirkels ‚Schreibboutique’

Feiern mit Christoph, dass er sein Angebot, das von wissenschaftlicher Schreibberatung bis hin zu Workshops für homosexuelle Männer reicht, in so schönen Räumen darstellen kann http://schreibboutique.de/

27. und 28.3. Workshops für Kinder 5. und 6. Klasse an der Berliner Schüleruni  

Nachhaltigkeit und Klimaschutz unter dem Titel ‚Schreiben schmackhaft anrichten’ http://www.fu-berlin.de/sites/schueleruni/

Was hier nicht ausführlich beschrieben ist

Und sonst? Ansonsten kümmere ich mich um das Wesentliche: meine Familie und Freunde

Stelle Freunden der Kinder, deren Eltern oft Vollzeit arbeiten und nicht zu Hause sind, eine Anlaufstelle zur Verfügung; erledige Ungeliebtes wie die Steuererklärung und versuche mich zurückzuhalten: Das Kreative Schreiben setzt zwangsläufig Ideen frei. Man bräuchte drei Leben, um sie alle umzusetzen! Also geht es darum, Prioritäten zu entwickeln und streng dabei zu bleiben. Was ist mir wichtig? Woran habe ich Freude? Was muss ich unbedingt tun? Was würde ich bereuen, wenn ich es nicht täte? Womit verdiene ich den Lebensunterhalt? Wie viel Zuwendung brauchen die Menschen um mich herum? Wo soll es beruflich hin, wie positioniere ich mich? Jeder Freiberufler wird diese Fragen kennen. Ich entwickle eigene Buchprojektideen und habe Anfragen für die Schreibberatung bei Buchprojekten anderer Menschen, aber alles hübsch der Reihe nach. Früher als morgens um 6 Uhr, noch vor den Kindern, mag ich nicht aufstehen … Aber viel länger kann ich auch nicht schlafen: Ein spannender Tag erwartet mich – carpe diem!

Ihre Susanne Diehm

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Wie Reisen das Schreiben beflügelt

Teneriffa_1Das Jardin Tropical, ein Hotel wie aus dem Bilderbuch, mehr s. http://www.jardin-tropical.com/deu/index.htm

Ich war auf Recherche-Reise auf Teneriffa, an Orten, die in meinem nächsten Buch vorkommen werden. Habe mich in einer Oase der Ruhe und Inspiration erholen können, dem Jardin Tropical… Bilder und Texte folgen. Hier schon einmal ein Vorgeschmack und eine Abfrage, welches Schreib-Programm Sie sich auf Reisen wünschen würden. Ganz unten eine Schreibübung zum wach werden und ein Buchtipp, falls Sie sich dem Schreiben alleine widmen wollen.

Teneriffa_2beflügelnd…

Geniale Kombi: Das Reise- und Schreiberlebnis

Schreiben und Reisen ist eine Kombination, die sich wechselseitig befruchtet.

Ich sehe, höre oder rieche unterwegs etwas, das Assoziationen auslöst; ich schreibe es auf, halte es fest; im Schreibprozess verfestigt, verflüchtigt oder verändert sich das Erfahrene, ich komme auf neue Gedanken. Durch die schreibend geschärfte Wahrnehmung kann ich dann meine Umwelt stärker erfahren und Schreib- und Reiseerlebnis vermischen sich zu etwas höchst Köstlichem. So geschehen auf Teneriffa, wo ich war, um Teile meines neuen Buchs zu recherchieren. Auf die Handlung des Collageromans will ich an dieser Stelle nicht näher eingehen – er wird im Herbst erscheinen. So viel nur: Er spielt größtenteils in der Schreibszene Berlins und viele ‚echte’ Protagonisten des Kreativen Schreibens ‚spielen mit’. Teneriffa_3

Tipps für Reisende

Was mir gelungen ist, können alle anderen Schreiber auch: Sinneseindrücke festhalten, Menschen portraitieren, Geschichten auf der Straße aufsammeln. Oder im Hotel: Ich hatte das Glück, einen Ort der Ruhe und Stimulation an der sonst teilweise unruhigen Südküste Teneriffas zu entdecken: Das Jardin Tropical, ein ‚4-Sterne-Superior kategoriertes Hotel inmitten eines tropischen Gartens.  Es war herrlich, von gurrenden beigen Täubchen auf Dattelpalmen umgeben zu sein, den Hauch des Dufts der Bougainvilleas in der Nase, den Blick auf die glitzernde Fläche des atlantischen Ozeans gerichtet… Salz auf meiner Haut… ich komme ins Schwärmen, ich habe es so genossen und kann das Hotel von Herzen empfehlen, auch und gerade, wenn es um das Schreiben geht: Überall gibt es geheimnisvoll anmutende Ecken, orientalisch inspiriert, in die man sich zum Schreiben niederlassen und die Welt aus frischer Perspektive betrachten kann – toll!

Kleinigkeiten, die Freude machen: Gehen Sie doch einmal durch das Hotel Ihrer Wahl und studieren die Lesegewohnheiten der Gäste – sehr aufschlussreich!

Teneriffa_5

Zukünftiges Angebot

Weil kreatives Schreiben ein Weg in die Phantasie ist und so oft auch zu uns selbst führt:

Während dieses äußerst erholsamen, inspirierenden Urlaubs habe ich mich einer meiner Wurzeln besonnen und will daraus ein Angebot für Schreibinteressierte entwickeln:

Schreibreisen, in der Gruppe oder individuell.

Ganz zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn habe ich ein BWL-Studium Fachrichtung Touristik absolviert, mich aber mehr für die Praxis als die Theorie interessiert: Im historischen Hotel Ritter in Heidelberg, im Reisebüro Kramer,  in der Reiseredaktion des Saarländischen Rundfunks und auf der ITB und bei der Stiftung Warentest war ich zugange. Mir wurde damals schon klar, dass bei all meinen Interessen die ‚Kommunikation’, das Schreiben wichtig für mich ist. Jetzt, nach einem langjährigen Zwischenspiel in der Konsumgüterindustrie, bietet es sich an, Reisen und Schreiben wieder zu verbinden.

Ihre Interessen: Programm maßgeschneidert

Das Kundeninteresse steht für mich im Mittelpunkt: Wo wollen Sie hin, worüber wollen Sie schreiben, was wollen Sie lernen, wohin sich entfalten? Zur Option stehen:

  • Biografisches Schreiben (Teile der eigenen Biografie festhalten oder im Memorandum der anderen Art einer geliebten, vielleicht schon verstorbenen Person ein Denkmal setzen)Personal Fiction Writing (aus dem biografischen Material Kurzgeschichten schreiben)
  • Berufliches Schreiben (Training zur Verbesserung aller beruflich benötigten Schreibprozesse)
  • Animationsschreiben zur Stärkung der Seele (und Burnout-Prävention)
  • Reiseschreiben (Schreiberlebnisse auf Reisen – die Lust an der Reise steigern)
  • Beruf und Berufungsschreiben oder auch  „Wie Sie Sachbuchautor werden“ 

     11.2. – 15.2. 2013 in Kooperation mit einer Kollegin

     im Jardin Tropical, Teneriffa

Dazu bald mehr, auch zum ‚Reiseschreiben‘, ‚Animationsschreiben‘ und ‚Berufungsschreiben‘ allgemein werde ich mich äußern. Bitte antworten Sie erst einmal ‚ungestützt‘ , welches Angebot für Sie von Interesse sein könnte und wie es aussehen müßte.

Es würde mir sehr helfen, Feedback zu bekommen zu dem, was Sie sich vorstellen könnten, was in welchem Rahmen finanzierbar wäre und vielleicht auch für Firmen zur Teamentwicklung interessant. Sollte es der Luxus im Jardin Tropical sein, umringt von freundlichem, serviceorientiertem Personal, oder bevorzugen Sie die einsam gelegene Berghütte ohne Komfort, in der man sich ums Essen selbst kümmern muss? Sollte die Familie während der Schreibferien irgendwo im Hintergrund untergebracht sein, oder sind Sie unabhängig?

Bitte melden Sie sich zur Umfrage, entweder über die Kommentarfunktion, oder an meine private Mailadresse: mail@susanne-diehm.de

Vielen Dank,

Ihre Susanne Diehm

Noch eine Übung, die hier passt,  aus dem Repertoire meines geschätzten Kollegen

Christof Zirkel, http://schreibschrift.wordpress.com/author/schreibschrift/:

„wann und warum hat wasser in meinem leben eine große rolle gespielt? interessant wird es, wenn man sich zum beispiel eine tabelle erstellt, in der alle aggregatszustände des wassers (eis, nebel, schnee, tau …) aufgelistet sind, dann noch die bei-mischformen dazu genommen (süsswasser, salzwasser, mineralwasser …), und anschließend betrachtet, welches das schlimmste und was beim schönsten ereignis mit der jeweiligen wasserform geschah.“

Und ein Buchtipp: Mit 80 Seiten um die Welt, Ilona Lütkemeyer, Schibri 2007

http://www.schibri.de/?a=topkat&topkat=2

Für alle, die alleine schon mal anfangen wollen, das Reise- zum Schreiberlebnis zu machen.

Natürlich können Sie auch mein Buch mitnehmen…

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