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Die persönlichste Reise, die Sie sich vorstellen können

Ritzlerhof
© Ritzlerhof Selfness & Genuss Hotel

Schreib-Yoga im Ritzlerhof – Schreib die Story Deines Lebens

Wie wäre es, wenn Sie im Kino sitzen würden und der Film, den Sie sehen, Sie zum Lachen und Weinen bewegen würde? Wenn Sie am Ende lächelnd sagen könnten: So sieht mein gelungenes Leben aus? Zu schön, um wahr zu sein? Reine Utopie? Keineswegs! Denn als Regisseur und Hauptdarsteller Ihres Lebens schreiben Sie Ihr Lebensskript. Im Selfness Hotel Ritzlerhof finden Sie Raum und Zeit, Ihren Lebensfilm bewusst zu betrachten und zu gestalten. Susanne Diehm und Dorothea Lüdke laden Sie ein, Ihr Drehbuch mit Schreib-Yoga kreativ, spielerisch und lebensfroh (weiter) zu schreiben. Schreib-Yoga ist eine Synthese, die heiterer Ausdruck und Resultat von purer Lebenslust ist. Lassen Sie sich inspirieren und beflügeln.

 1. Termin: 29. August bis 1. September 2013, Konditionen folgen alsbald

Der ideale Schauplatz des Geschehens:

Unser Erkenntnis- und Erlebnisort Ritzlerhof

Wir haben unseren Kooperationspartner für Schreib-Yoga in Österreich gefunden: Dorothea Lüdke und ich haben uns dieses Wochenende den Ritzlerhof in Tirol angeschaut. Unweit von Innsbruck im Ötztal auf einer Anhöhe gelegen, begeistert dieses mit Herz und viel Liebe für das Detail für 6 Millionen Euro umgebaute Hotel mit seinem „Selfness- und Genuss-Konzept“ – und vor allem mit den Menschen, die diesen Anspruch leben. Das Gastgeber- und Direktorenpaar Anne Marti-Leu und Christoph Marti haben sich hier einen Lebenstraum erfüllt – und ihren Gästen einen Raum eröffnet, mit Seele, Körper und Geist zu sich selbst zu finden. Zu Inhalten und Ausführung wollen wir an anderer Stelle mehr sagen, hier nur: Es geht bei diesem Konzept nicht nur darum, was mir als Gast gut tut, sondern auch darum, wie ich zu mir komme und nach dem Hotel-Aufenthalt selbstgestärkt den Alltag besser bewältige.

Unwillkürlich möchte ich mit seriellem Schreiben meine Eindrücke festhalten:

Ich habe genossen, morgens mit nackten Füssen den Balkon zu betreten, das gerillte Holz am Boden zu spüren, tief durchzuatmen und die Grünschattierungen der Bäume am Hang zu bewundern und über die Bedeutung des Wortes ‚Schneegrenze‘ nachzusinnen.

Ich habe genossen, nachmittags den hauchfeinen Blätterteig der Patisseurin, die selbst zart wie eine Elfe ist, probieren zu können.

Ich habe genossen, im Gespräch und Austausch zu sein mit einem interessanten und warmherzigen Direktorenpaar, bei dem sich Gäste nur wohlfühlen können, und dem meine Wertschätzung und Bewunderung gilt: So viel zu investieren und so liebevoll zu gestalten, damit es diesen wunderbaren Rückzugsort Ritzlerhof in dieser Form geben kann – alle Achtung!

Es tat mir gut, ganz früh alleine schwimmen zu gehen und nur mit dem steinernen Buddha am Poolrand zu sprechen. Buddha, höre und schweige…

Es tat mir gut, die Freundlichkeit dieses handverlesenen Personals um mich herum zu spüren, dieser Menschen, denen wirklich wichtig scheint, dass ich mich wohl fühle und entspanne. Von der Rezeption über das Restaurant mit dem Sommelier Dominic, der so voller Begeisterung über die Weine der Umgebung spricht, dass sie zu leben beginnen und man den Boden, auf dem sie wachsen, am Gaumen spürt.

Es tat mir gut, mir vorzustellen, wie es sein muss, sich jetzt auch noch eine thailändische Massage zu gönnen, von dem Masseur René mit den tiefblauen Augen, der zum Ritzlerhof nur kam – so heißt es – weil es ein guter Kraftort ist.

Es hat mich weiter gebracht, beim Rundgang um den Tiroler Bergsee den Kopf frei zu bekommen. Beglückt, dass die Atmosphäre so inspiriert hat, dass wir am Schluss der Mini-Wanderung wussten, wie wir den Workshop aufziehen wollten, sodass unsere Schreib-Yoga-Teilnehmer zu purer Freude und Erkenntnis gelangen können.

Es hat mich weiter gebracht, schon die Zugfahrt von Berlin nach Tirol gut zu nutzen: Mit lockerem Gespräch über Gott und die Welt, Lesen und Schreiben, Vorfreude und dann dem Erinnern dessen, was so schön war.

Es hat mich weiter gebracht, einfach nur im Moment zu sein.

Den ersten Schreib-Yoga-Workshop wird es wohl im August geben. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich schon jetzt melden, die Termine geben wir in Kürze heraus.

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Meine Story: Storytelling in eigener Sache

eingeritzt

 

 

Geschrieben nach der Lektüre eines Storytelling-Buches

Das Problem

Was tun, wenn ein Unternehmen sich so verändert, dass man das Gefühl hat, nicht mehr hineinzupassen? Man steigt aus und beginnt eine neue Phase des Lebens. Mit gemischten Gefühlen und schweren Herzens – zunächst. Dann taucht langsam die Freude an der Freiheit auf, der Mut, Dinge anzupacken, die Lust, zu gestalten.

Wie die Heldin Widerstände überwand

So ging mir das. Mit 22 Jahren Erfahrung im Gepäck ging ich aus dem gut bezahlten Kommunikationsjob hinaus und in die Uni hinein. Am Anfang noch unsicher und verzagt. Aber das Studium ‚Biografisches und Kreatives Schreiben‘ an der Alice-Salomon-Hochschule war Labsal: Endlich keine intentionalen Pressetexte oder Newsletter für Mitarbeiter mehr schreiben, sondern eigene, biografische Texte… nur für mich. Ich erfuhr, wie gut positives Feedback und Wertschätzung der zum Teil zwanzig Jahre jüngeren Kommilitonen tut. So eine schöne Mischung aus aufstrebenden und angekommenen Menschen waren in diesem Studiengang versammelt. Die alle mittels des Kreativen Schreibens begriffen, dass noch mehr möglich war, plötzlich neue Türen entdeckten. Den Weg in die Kreativität schreibend gingen und überrascht waren, wo sie landeten.

…Schritt um Schritt, einen Fuß vor den anderen

Ich landete auf der Bühne der Urania und auf der Leipziger Buchmesse. Gemeinsam mit einer Kommilitonin hatte ich Experteninterviews mit Schreibprofis geführt und daraus ein Buch gemacht. „Wie Kreatives Schreiben beflügelt…“ war erst der Anfang. Im Herbst kommt mein Debut-Roman heraus, im Frühjahr 2013 ein weiteres Sachbuch. Es war nicht von Anfang an klar, wie ich mich positionieren wollte; es gab Raum nehmende und Zeit kostende Suchbewegungen, Rückschläge und Ärgernisse.

Autorin und Autorenberatung

Jetzt ist es klar: Ich will nicht nur Autorin sein, denn ich habe meine Leidenschaft entdeckt, andere Autoren zu fördern. Mit Begleitung und Beratung. Bei Buchkonzepten, durch Schreibberatung und mit Public Relations. Denn statt alleine womöglich nicht voranzukommen und im eigenen Saft zu schmoren, ist es zu zweit leichter und effektiver, ein Buchprojekt zu konzipieren. Die Schreibberatung hilft dem Autor, die richtigen Fragen zu stellen und Entscheidungen zügig zu treffen, die in jedem Buch-Produktionsprozess anfallen.  Noch ein Vorteil für den Autor ist, dass ich das Marketing für das Buch von Anfang an mitdenke. So hat es eine Chance,  Aufmerksamkeit auf vollen Verkaufstischen zu gewinnen.

Noch Wünsche offen?

Was ich mir wünsche? Mehr und mehr mit Autoren auf Reisen zu gehen. Im übertragenen Sinn und wortwörtlich gemeint: Das Schreiben ist an jedem Ort anders. Quellen der Inspiration lassen sich natürlich nicht nur an exotischen Orten finden, sondern auch zu Hause. Allein ein umgestellter Schreibtisch kann einen Perspektivwechsel auslösen. Aber bei einem Tag am Meer oder in den Bergen werden alle Sinne auf Empfang gestellt, und in der Entspannung fällt das Schreiben leicht. Diese verdichteten Erfahrungen will ich vermitteln und teilen.

Was ich Ihnen wünsche?

Ob mit mir oder alleine: Ich wünsche allen Autoren viele Schreibtage im Flow und Fluss…

Ihre

Susanne Diehm

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