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Hochschober-Zeit: Termin 10.-15. September 2017

Es muss nicht jedes Jahr so sein, dass wir aus den Texten unserer Teilnehmerinnen im Schreibkurs des Hotels Hochschobers ein Büchlein machen; aber wir laden Sie herzlich ein, sich diese Woche zu gönnen und mit Leichtigkeit ins Schreiben zu kommen.

Schreibworkshop

Reisen Sie am Sonntag an, erhalten Sie auf Wunsch erste Informationen, am Montag, den 11. September um 10:30 Uhr beginnt der Kurs, eine Woche lang zweimal täglich bis Freitag, 15.9.2017 im WORTREICH.

 

Schreibworkshop

„Heiter bis glücklich statt ausgelaugt bis erschlagen.

Stress reduzieren – Schreiben probieren“

So lautet das Motto unseres kreativen Schreibworkshops vom 11. bis 15. September  Informieren Sie sich, stellen Sie Fragen oder lassen Sie sich verblüffen.

Schreiben ist Kommunikation mit sich selbst. Das Blatt Papier ist der Resonanzboden für unsere Gedanken.

Schreiben stärkt die Psyche. Laden Sie Ihre Batterien auf!  Zum Beispiel mit kreativem und biografischem Schreiben, die heilende und aufbauende Kraft des Schreibens ist wissenschaftlich erwiesen. In ihrem Workshop laden wir Sie ein, mit Wörtern zu spielen, Kraftpotenziale und Ideen hervorzulocken, Probleme mit Buchstaben zu erschlagen und schreibend in die Zukunft zu schweben.

Wir freuen uns auf Sie und geben Ihnen im WORTREICH die entsprechenden Impulse und Werkzeuge an die Hand.
Zeiten: täglich 10:30-12:00 und/oder 16:30-18:00

https://www.hochschober.com/preise/aktuelle-angebote/kreatives-schreiben/

Wer sich weiter informieren möchte, kann gerne hierin blättern – aber wir haben jedes Jahr ein anderes Überraschungsprogramm parat. Freuen uns, wenn Sie gemeinsam mit uns hochschobern! Gerne auch mit uns an der ‚Schreibbar‘ oder dem Kommunikationstisch sitzen und Ihre weitergehenden Fragen an uns richten.

Mit herzlichem Gruß,

Ihre Susanne Diehm und Gitta Schierenbeck

Hochschober
Herausgegeben von den Schreibgruppenleiterinnen
Gitta Schierenbeck und Susanne Diehm
mit den Autorinnen und Autoren
André Golser
Christa Golser
Susanna Hofbauer
Erwin Möde
Fritz Seher
Monika Stille

Wenn man nach dem idealen Schreibort sucht, dann dürfte das Wortreich im Hotel Hochschober an der Grenze zwischen Steiermark und Kärnten an einer ersten Stelle stehen. Jedes Jahr im September findet dort unser Workshop statt unter dem Motto: „Schreiben Sie sich spielerisch gesund! Heiter bis glücklich statt ausgelaugt und erschlagen, Stress reduzieren / Schreiben probieren.“ Im Jahr 2014 beschlossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstmals, einige ihrer Texte zu veröffentlichen. Es sollte sowohl eine Erinnerung an eine gelungene Woche als auch eine Anregung für andere sein, das Kreative Schreiben unter professioneller Anleitung als Methode auszuprobieren. Als Erklärung und Einladung zum Ausprobieren haben wir jedem Text die Schreibaufgabe vorangestellt; die Texte sind nicht namentlich sortiert, sondern anonymisiert nach den Schreibaufgaben geordnet. Hier geht es zum Buch beim Verlag epubli, Sie können es aber auch im Buchhandel bestellen.

Viel Spaß beim Lesen dieses kreativ überschäumenden Buchs – wir freuen uns, wenn Sie dieses Jahr dabei sind!

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Von der Buchidee zum Verlagsvertrag…

…ein Workshop der Akademie für Autoren

Vorgestern habe ich an einem Kompaktseminar der Akademie für Autoren in Potsdam teilgenommen. Als ich im März auf der Leipziger Buchmesse mein erstes Buch vorstellen durfte, war mir die Akademie mit einer ‚Buchmessenführung’ positiv aufgefallen. Auch vom Besuch des Seminars vor zwei Tagen war ich sehr angetan: Sowohl Geschäftsführerin Maria Koettnitz als auch Dr. Harry Olechnowitz, Inhaber einer Autoren- und Verlagsagentur,  haben mir Hinweise gegeben, mit denen ich meinen Roman möglicherweise entscheidend verbessern kann.

‚Wie Verlage ticken‘: Das Thema aus Sicht der Profis beleuchtet zu bekommen, war hoch spannend und lehrreich. Ich verstehe jetzt viel besser, warum jedes Buch innerhalb seines Genres in die ‚Schublade‘ der Verlage passen muss, was der richtige Aufhänger für Absatz und Verkauf bedeutet. Das hilft mir, die Buch-PR bei meinen Projekten von Anfang an mitzudenken und so die Voraussetzungen zu schaffen, mit denen es einem Buch und seinem Autor gelingt, unter den 90.000 Neuerscheinungen des Jahres Aufmerksamkeit zu erregen. Erfolgreich publizieren ist Definitionssache:  Da insgesamt nur 3 % der Autoren in Deutschland – laut Akademie – vom Schreiben allein leben können, sei allen Autoren angeraten, den Erwerbsjob vorläufig zu behalten!

Realistische Einschätzung… aber viele Wege führen nach Rom

Dank des realistischen Ambientes entstehen auch keine unrealistischen Hoffnungen. Jedem Autor sei angeraten, ein ‚dickes Fell’ mitzubringen. Denn allein aus Leseproben und Exposé wird klar, dass viel Arbeit auf die Autoren zukommt, wenn sie erfolgreich veröffentlichen wollen. In der Kleingruppe wird besprochen, worauf es ankommt und was verbessert werden muss. Literaturagent Harry Olechnowitz gibt durchaus freundliche Feedbacks, sieht literarische Projekte oder Sachbuchprojekte jedoch immer aus dem Blickwinkel der großen Publikumsverlage, denn nur mit diesen arbeitet er mit seiner Agentur zusammen. Die kleineren Verlage, bei denen Autoren landen könnten, hat er eher nicht auf dem Radarschirm. Aber dort und bei Print on Demand gibt es Chancen für Neuautoren, insbesondere, wenn die PR-Kampagne für das Buch und das Storytelling über den Autor von Anfang an mitgedacht werden. Auch kann über Kontakte ein Werk, das auf den ersten Blick nicht eben sensationell erscheint, den Weg bis in die Filmbranche findet: Einer Teilnehmerin,  die mit der Biografie ihrer Tante anrückte, wurde bei der Akademie geraten, sie könne  im Eigenverlag das Buch heraus bringen. Worauf sie erzählte, dass über Connections schon Hollywood angeklopft habe – man sei interessiert an dem Stoff.

…aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

Die Geschichten über zunächst von Verlagen abgelehnten Autoren wie Nele Neuhaus und Claudia Schreiber (Emmas Glück) werden von den Teilnehmern immer wieder gerne gehört: Erfolg kann sich auch einstellen, wenn zunächst kein großer Verlag anbeißt…das macht Mut!

Auch die Umgebung des Seminars war anregend: Witzig, in der Mittagspause im Bistro des Guido-Seeber-Haus  inmitten der Medienstadt Babelsberg den Protagonisten von ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten‘ beim Essen zuzusehen. Welcher Filmstar kommt als Nächstes um die Ecke? Manch ein Teilnehmer holte sich hier gleich die Inspiration für das nächste Projekt!

Auf bald –

Ihre Susanne Diehm

Buch-PR von Anfang an!

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