Monatsarchiv: August 2015

Salon Anna Blume – Tag der offenen Tür

Einladung zum Tag der offenen Tür im Salon Anna Blume am Samstag, 05. September 2015 von 12:00 – 22:00 Uhr in der Langenscheidtstraße 12 in Berlin-Schöneberg. Informationen zu unseren Angeboten findet Ihr hier (Klick auf die Fotos):

FLYER_S1

FLYER_S2

Im Internet findet Ihr unseren Salon Anna Blume unter: http://salonannablume.wordpress.com

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Sudi & Jumi

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter AKTUELLES

Depression: Zwei Positionen.

Neben Artikeln im eigenen Blog kannst Du mit Leserbriefen zu Beiträgen in Magazinen, Zeitungen etc. Deine Meinung sagen. Auf ein spannendes Beispiel für einen Leserbrief im Stern hat mich ein kanadischer Autor hingewiesen:

http://blogs.stern.de/dasgegenteilvontraurig/offener-brief-an-ronja-von-roenne/#more-310

Der Leserbrief nimmt Bezug auf einen Artikel, der in der Welt erschienen war. Berührend, weil der Autor Aspekte aufgreift und die Argumentationen von Menschen widerlegt, denen eine Depression als Wahlmöglichkeit erscheint.

 http://www.welt.de/kultur/article138785887/Warum-ihr-alle-psychisch-gestoert-seid.html

 Für alle, die sich fragen, ob Schreiben auch bei Depressionen hilft:

In der 2. Auflage des Buchs ‚Macht der Worte‘ (erscheint Ende August) beschreiben wir in einem neuen Interview als Sudijumi  das Gesundheitsfördernde Kreative Schreiben, seine Chancen und seinen Grenzen. Dort heißt es:

Was GKS (Gesundheitsförderndes Kreatives Schreiben) besonders wertvoll macht, ist die Unabhängigkeit, die ein schreibender Mensch schnell erlangt. Hat man die Grundtechniken erst einmal erlernt, kann man sich schreibend wunderbar selbst coachen, jedenfalls bis zu einem bestimmten Punkt. Das gilt allerdings nicht für ernsthafte psychische Erkrankungen. Schreiben kann in solchen Fällen kontraproduktiv sein, weil sich die Menschen unter Umständen in eine Negativspirale hineinschreiben. Wenn diese Gefahr besteht, verweisen wir an professionelle Psychotherapeuten.“

Aber auch:

Steht ein Problem oder ein Gefühl erst einmal auf dem Blatt, lässt es sich leichter damit umgehen. Es ist nicht verschwunden, aber aus der Distanz stellt es sich klarer dar. So wird es einfacher, individuelle Lösungswege zu finden.“

Aus meiner Sicht ist wichtig, dass bei den Klienten die Bereitschaft und das Vermögen besteht, nach dem Schreiben auf die Meta-Ebene zu gehen und sich anzuschauen, was sich schreibend heraus kristallisiert. Es ist schwer, schreibend zu lügen oder sich etwas vorzumachen. Daher ist Schreiben oft ein erster Schritt zur Selbsterkenntnis.   

Eure

SuDi

Hinterlasse einen Kommentar

Eingeordnet unter AKTUELLES