Monatsarchiv: Oktober 2019

Auftakt zur Write-Night

Wir planen ab Dezember regelmäßig Schreibnächte – die Analogie zur Artnight drängt sich auf? Nein, Write-Nights sind anders: Kein vorgefertigtes Format, sondern individuelle, von Deiner Person und Persönlichkeit bestimmte Prozesse und Ergebnisse. Es wird zwar auch mal gemalt, aber vorwiegend geschrieben. Abende, an denen Du Dich ohne Leistungsdruck erproben kannst und mit schönen Schreiberlebnissen und Begegnungen mit anderen Menschen belohnt wirst. Vielleicht wächst da ja dann auch mehr – Schreiben ist der Weg in die Kreativität! Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen für die Veranstaltung im Schreibsalon – einige Bilder einer anderen Schreibgruppe mit anderer Thematik hier

May all your dreams come true…
Wovon träumst Du?
Möchtest Du reisen und die Welt erkunden? Oder willst Du Deine Kreativität ausleben und neue Dinge erschaffen? Liebst Du Musik und Tanz und wünschst Dir, auf der Bühne zu stehen? Oder möchtest Du aktiv werden für Natur und Umwelt? Was wäre, wenn Deine Träume in Erfüllung gehen würden?


In der Nacht des Kunsttherapeutischen Kreativen Schreibens näherst Du Dich Deinen Träumen und entdeckst Deinen Weg, sie zum Leben zu erwecken. Lass Dich von den Übungen beflügeln und traue Dich bunt, laut, frech und fröhlich in Deine Träume einzutauchen. May all your dreams come true eröffnet eine Reihe von thematischen Schreibnächten im Schreibsalon Schöneberg, die Licht ins Dunkel bringen.


Für wen?
: Träumer, Visionäre und Wörterliebhaber
Von wem?: Susanne Diehm & Dorothea Lüdke, Kunst-, Kreativ- und Schreibtherapeutinnen
Wann?: 13.12.19 – 18.00 bis 22.00 Uhr
Wo?: Schreibsalon Anna Blume, Langenscheidtstraße 12, 10827 Berlin
Wie viel?: 45,- Euro pro Person
Du willst Deine Träume wahr werden lassen? Schreib uns eine Mail und melde Dich verbindlich zum Workshop May all your dreams come true an: mail@susanne-diehm.de oder dorothea.luedke@web.de

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Mit der Angst besser umgehen

Claudia Poguntke, die einen wunderbaren Artikel über unsere schreib- und kunsttherapeutische Arbeit im Online-Magazin www.lebenlang.de veröffentlichte, hat jetzt zu einer Blogparade aufgerufen:

https://www.lebenlang.de/blog/ich-hab-was-gegen-die-angst/

In unserer letzten Schreibcoaching-Weiterbildung haben wir uns ausführlich mit dem Thema Angst beschäftigt. Entstanden ist u.a. eine Liste der Teilnehmerinnen -die auch Krebserfahrung hatten-, wie sie mit der Angst umgehen und ihr Einhalt gebieten. Hier ein Auszug – darin sind auch Schreibübungen enthalten. Auf dass der ein oder andere Hinweis auch anderen helfe!

Die Angst hinter sich lassen –

Weisheit und Erfahrung  aus der GKS-Weiterbildung im September 2019

  • Fotos von meinem Opa anschauen und an seine Märchenstunden oder Witze denken
  • Wenn ich Angst bekomme, halte ich kurz inne, analysiere das Problem und suche Lösungen. Dabei vergesse ich die Angst!
  • „Bienensummen“ Sitali pranayama
  • Jahrtausendalte Atemtechnik, die den Parasympatikus aktiviert und das Nervensystem beruhigt
  • Konzentration auf das „Hier und Jetzt“
  • Der Gedanke, dass es für alle Sachen, auch eine schlechte Diagnose, immer eine Lösung gibt
  • Das Wissen, dass Mut das Gegenteil von Angst ist und dass ich mich entscheiden kann, worauf ich in den Fokus lege – nämlich natürlich auf Mut! 🙂
  • Nach meiner Erfahrung ist es gut, 3 x über eine Sache zu schlagen, dann sieht sie schon anders aus
  • Wenn mein Mann mich umarmt und mir sagt: „Ich bin immer für Dich da, auch jetzt!“ Ich bin nicht allein.
  • Bewusste Auseinandersetzung mit dem Tod „was passiert im Körper/Geist, wenn ich sterbe“
  • Die Überwältigung der Angst erfordert den Blick auf das Schlimmste
  • Mit Selbstgesprächen Angst überwinden; „Du hast schon so Vieles geschafft!“ „Ich bin ein starke Frau, ich habe schon so viele schwierige Situationen gemeistert“, das schafft Resilienz / die Erkenntnis, dass ich sehr wohl die Fähigkeit habe, auch weitere Probleme und Krisen zu meistern.  „Ich habe schon oft Angst gehabt, im Nachhinein habe ich selbst darueber gelacht, denn es gab eigentlich keinen Grund, Angst zu haben.“Du vertraust Dich Gott an, er hilft Dir“
  • Mit einem guten Freund darüber reden
  • Wie ein Gorilla auf die Brust schlagen
  • Das Wissen, woher sie kommt und dass sie zumeist unbegründet ist und nur im Kopf stattfindet und eigentlich eben nicht real ist. Bedeutet zwar große Überwindungskraft/ – anstrengung, aber sie ist eindämmbar, in ihre Schranken zurück einweisbar
  • Ich atme 2x tief ein und langsam wieder aus. Dabei denke ich: Du kannst das, Du schaffst das!
  • Das Wissen und die Erfahrung nunmehr, dass mich die Angst all die Jahre zuvor überhaupt nicht weiter gebracht hat, in den letzten wenigen Jahren ich ohne Angst viel weiter gekommen bin. Mir diese Gegenüberstellung vor Augen sichtbar zu machen, hilft, die Angst zu überwinden!  
  • Angst klopft an die Tür, Mut öffnet: Keiner da! 🙂
  • Eine projektive Geschichte schreiben, in der eine Frau die Angst überwindet
  • Perspektivwechsel: Aus Sicht eines Adlers auf mich gucken
  • Ein Gedicht schreiben und sich daran erfreuen
  • Meinen inneren Freund einen Brief an mich verfassen lassen
  • Einen Arztroman kollektiv schreiben und sich über die Klischees amüsieren

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