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Die Macht der Worte beim Gesundheitsfördernden Kreativen Schreiben

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mit Susanne Diehm und Jutta Michaud, Gründerinnen von Sudijumi und Salon Anna Blume, dem Kreativ Zeit Raum

Termin:  Dienstag, 03.11.2015
Beginn: 18:00 Uhr
Eintritt:  3,00 Euro
Ort:  Café in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, „Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin (S+U Rathaus Steglitz)

Mehr Infos siehe pdf-Datei hier: ASH_Schreibcafé 2015

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Lernt Schreibberufe kennen!

Wer ein neues Spektrum an Schreibberufen kennen lernen möchte – jenseits von den bekannten Berufen wie Journalisten, Dramatikern, Schriftstellern und Werbetextern-, für den schreibe ich jetzt und auch in den kommenden Monaten immer mal wieder etwas dazu. Ein erster Überblick zu neuen Schreibberufen gleich hier!

Wer dann in die Tiefe gehen will: Soeben ist ‚Die Macht der Worte – Schreiben als Beruf‘, das gemeinsame Buch von Michael Firnkes und mir, bei mitp in der zweiten Auflage erschienen. … gerne stehe ich für Fragen zur Verfügung, denn nach 30-jähriger Tätigkeit im Schreibberuf habe ich Erfahrung in vielen dieser Gebiete.

Die Macht der Worte

Schreibberufe… in denen nicht nur geschrieben wird. Welche Berufe sind das:

Schreibpädagoge/Dozent für Kreatives Schreiben, Schreibtrainer, Schreibtherapeut, Schreibcoach, s. Berufe aus ‚Die Macht der Worte‘

Wo kann man damit arbeiten:

Schreibpädagoge/Dozent für Kreatives und Wissenschaftliches Schreiben: an der Uni, bedingt auch an Schulen, Instituten wie dem DIL, dem Deutschen Institut für Lerntherapie, Volkshochschulen, … als Schreibgruppenleiter zur Literarischen Geselligkeit fast überall, wo es einen Raum und Kundeninteresse gibt.

 Schreibtrainer:

  • in Unternehmen wie Banken, dem Theater, Behörden usw….

 Schreibtherapeut:

  • In eigener Praxis mit Klienten, die den Weg in die Kreativität finden wollen, Selbsterkenntnis erlangen oder Problemlösungen finden;
  • Autoren mit Schreibhemmnissen
  • in Projekten der Jugendarbeit wie beim ubs.e.V. (Verein für Umwelt, Bildung und Soziales),
  • in Kooperation mit Psychotherapeuten
  • in 4* Hotels, die Interesse an ‚Gesundheitsförderndem Kreativem Schreiben‘ haben

Schreibcoach/Schreibberater:

  • bei Self-Publishing-Verlagen wie e-publi sollte es zusätzlich zum Lektorenservice mittelfristig eine Möglichkeit zum Schreibcoaching geben
  • bei Unternehmen in der Internen Kommunikation als Schreibcoach von Geschäftsführern und Personalleitern, oft auch
  • bei Bereichsleitern, die intern eigene Newsletter für ihre Mitarbeiter herausgeben wollen oder Reden halten müssen
  • bei Unternehmen in der Externen Kommunikation als Schreibcoach von Marketing-Experten
  • bei Studi-Lektor.de,
  • bei privaten Klienten, die Autor werden wollen, oder andere Texte erarbeiten – vielleicht auch ihre Lebens-Abschnitts-Biografie oder ein Memoir schreiben
  • im Internet, als Ratgeber (Online-Magazin) und Kursanbieter

Wie und wo kann man eine Ausbildung machen:

Sie findet im ‚Salon Anna Blume‘ in Berlin statt: http://salonannablume.wordpress.com

Individuell zugeschnittene Ausbildung: Sie lernen, was wir können, basierend auf dem, was Sie mitbringen

Was unterscheidet sie von bisherigen Schreibberufen?

In bisherigen Schreibberufen wie Journalist, Autor, Dramaturg, Blogger, Werbetexter schrieben wenige Auserwählte; jetzt   erkennt man (wie bei den Angelsachsen schon lange), dass Schreiben zum Teil auch Handwerk ist bzw. die Funktion hat, einen direkten Draht zum Unbewussten herzustellen. Schreiben als reflexive Praxis! Daher liegt der Hauptunterschied in den Pädagogik- oder Künstlerischen Therapie-Kenntnissen, die Schreibpädagogen oder Schreibtherapeuten haben müssen.

Welche davon sind echte Berufe und welche ergänzende Dienstleistungen?

Alle diese Berufe können echte Berufe sein – evtl. Spezifizierungen/Zusatzausbildungen, z.B. von Pädagogen oder Psychologen

Kann man damit Geld verdienen? Ja. Einige unserer Kollegen sind so gut im Geschäft, dass sie Aufträge ablehnen müssen, weil sie es zeitlich nicht mehr schaffen. Andere haben es schwer in diesem recht jungen Berufsfeld – auch, weil es noch viel zu wenig Berichte und Veröffentlichungen über dieses Feld gibt.

Ich liebe meinen Beruf: Das künstlerische und pädagogische Feld des Schreib- und Lerntherapeuten. Ich arbeite mit Einzelklienten und Gruppen. Themen sind vielfältig: Von „Welchen Beruf will ich ergreifen? “ über „Wie kann ich Krisen beflügelt bewältigen?“ bis hin zu: „Wo geht die Zeit mit mir hin? Was will ich noch im Leben?“

Was haben die Klienten davon?

Das Spektrum reicht von „Wohlbefinden und Freude über Schreibübungen erzeugen“ „Im Flow sein“, “Schreiben als reflexive Praxis‘ über ‚Schreibend lernen‘ hin zu ‚Schreibend sich selbst erkennen und Probleme lösen‘ oder gar ‚Schreibend sich selbst motivieren‘ oder ‚Schreibend für die Gesundheit sorgen‘.

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