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Einladung zur „Schreibreise“

Wieder als Online-Schreibkurs buchbar: Unter dem Titel „Liebes Leben, lass uns reden“ hat die Mildred Scheel Academy das von mir entwickelte Gesundheitsfördernde Kreative Schreiben aufgenommen. Es ist an der Charité Berlin ein Teil des CiMT-PROGRAMMS: CREATIVITY IN MEDICAL THERAPY. Bereits 2017 habe ich an der Frauenklinik damit begonnen, an Krebs erkrankte Patientinnen mit Schreibinspirationen zu unterstützen. Wir haben es im Team weiter vorangebracht als poetische Form der Selbsthilfe mit Textfeedback. Konzept und Buch haben wir schon seit 2019 über die http://www.kreativtour.info an einem Dutzend Kliniken vorgestellt und auch international gibt es jetzt Interesse an diesem Weg weisenden Konzept.

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Insbesondere wird im CiMT Konzept mit Therapieformen gearbeitet, die das Potential haben, unbewusste Anteile zu bewegen und dem Erlebenden verständlicher zu machen; dadurch können Patient*innen auf dem Weg zu Gesundheit und Lebensfreude unterstützt werden und auch Heilungsprozesse gefördert werden. 

Dr. Adak Pirmorady, Leiterin der Psychosomatischen Hochschulambulanz der Charité am Standort Benjamin Franklin.

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Ganz abgesehen vom Nutzen: Es macht Freude, dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit, das sich einstellt, wenn die ersten Texte erklingen. Einfach ausprobieren, Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Das Schreiben passiert spielerisch. „Es schreibt Sie“!

Hier geht es zu Informationen und Anmeldung:

https://www.krebshilfe.de/helfen/seminare-kurse/programm-und-anmeldung/seminar/kreative-schreibreise/

Freue mich auf die Zeit und Inspiration, die wir gemeinsam erleben werden.

Ihre

Susanne Diehm

M.A. Biographical & Creative Writing

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Neues aus der Edition Sudijumi

We proudly present: Soeben ist unsere dritte ‚Fictionage‘ in der Edition Sudijumi beim Verlag epubli GmbH in Berlin erschienen.

„Schreibtherapie“, war die erste Erzählung, in der es um eine Frau -Eva- geht, die nach einer schreibtherapeutischen Sitzung wichtige Entscheidungen für Beruf und Partnerschaft trifft;

„Kunst- und Kreativitätstherapie“, die zweite Story: Laura und Darius wollen noch einmal neu beginnen und gehen den Weg zur Erfüllung über eine kunsttherapeutische Tätigkeit;

„BodyMindART“ stellt zwei weitere Wege zum ‚Selbst‘ vor, den ein Kreativ-Wochenende mit Sudijumi auslöst. Da ist Monika, von der sich gerade der Partner getrennt hat; und bei Carolina stört die dominante Mutter ihr Wohlbefinden.

Warum Storytelling zu künstlerischen Therapien?

Jutta Michaud und ich haben diese Form des Storytellings gewählt, um die künstlerischen Therapien bekannter und noch beliebter zu machen. Wir sehen in unserer täglichen Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, wie effektiv die Beschäftigungen malen, schreiben und gestalten zu Selbsterkenntnis führen können; oft entsteht daraus der Wille zur Veränderung und die Lust, gleich damit anzufangen.

Sind weitere Themen in Planung?

Ja, Jutta Michaud und ich schreiben gerade an einer Fictionage zum Thema Bewegung…
Bewegung ist definitiv gesundheitsfördernd, aber genau die Menschen, die es nötig hätten, bewegen sich nicht genug. Wie kann man Motivation zu Bewegung fördern?

Was ist denn eine Fictionage?

Während ‚Faction‘ im Bereich Prosa eine literarische Darstellungsform ist, in der Fakten (engl. facts) und Fiktives (engl. fiction) miteinander verbunden werden, haben wir von Sudijumi den Begriff ‚Fictionage‘ für uns so definiert: Wir nehmen Fakten aus einer Reportage (unser Kurs und Hintergrund aus von uns besuchten Ausbildungen) und verarbeiten diese mit Fiktion; unser Anspruch dabei ist, dass diese Erzählung, die daraus entsteht, durchaus so hätte stattfinden können.

Warum erscheinen diese Fictionagen bei epubli?

Wir sind Autorinnen, die gerne selbst verlegen, obwohl wir auch bei bekannten Verlagen Bücher veröffentlicht haben, u.a. ein PR-Buch, in dem Authentizität thematisiert wird, und ein Buch über Schreibberufe. epubli gibt uns die Schnelligkeit und Selbstständigkeit, die wir benötigen, um uns eines Nischenthemas annehmen zu können und es öffentlich zu würdigen.

Wer mehr möchte als nur lesen: Wie geht es dann weiter?

All diejenigen, die Fragen zur Schreib- und Kunsttherapie haben, können sich gerne an uns wenden, wir beraten zunächst telefonisch oder per e-Mail.

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